Philipp Tatai: „Ich nutze meine Zeit – jetzt“

Wir befinden uns in Passaus Altstadt, drei Meter unter der Erde in einem Weinkeller, der ein paar hundert Jahre und so manches Hochwasser erlebt hat. Heute lagern hier keine edlen Tropfen mehr, dafür ein Klavier, ein paar Gitarren und etliche gemütliche Sitzgelegenheiten. Und heute baut hier Philipp Tatai sein Equipment auf, um zum ersten Mal mit Straßenmusiker und Liedermacher Lukas Reiner zu drehen. Ich selbst werde Lukas interviewen. Zum ersten Mal wollen Philipp und ich auf diese Weise zusammenarbeiten und wir hoffen auf viele weitere schöne Begegnungen mit Menschen, die ihre Geschichte erzählen wollen.

Es ist eine Freude, Philipp beim Aufbau zuzusehen: Völlig entspannt macht er das. Er schließt Kabel an, richtet Blenden aus, positioniert die Kamera, überprüft mehrmals das Mikrofon, die Akkus, die Speicherkarten. Ruhig bittet er Lukas, sich zu setzen, um ihn ideal auszuleuchten. Der Kerzenständer da hinten muss etwas weiter vor, der Sessel etwas mehr zur Kamera gewandt, so dass das Licht ideal aufs Gesicht fallen kann. Seine Go-Pro hat Philipp an der Tür nach oben fixiert, sie zeichnet den Aufbau auf, damit er ihn im Zeitraffer später auf Social Media posten kann. Und vor allem, damit er sieht, wie lange er gebraucht hat. Philipp sieht sich noch ganz am Anfang des Filmemachens. Seit gut eineinhalb Jahren verfolgt er seine neue Leidenschaft konsequent. Er will dazulernen, sich verbessern, sich weiterentwickeln. Er will vorwärtskommen und langfristig weg davon, von dem, was ihm heute noch seine Brötchen beschert.

„Selbstverwirklichung ist wichtig“

Philipp ist Lehrer, seine Frau Johanna ist Lehrerin. Er an der Mittelschule in Ortenburg, sie an der Mittelschule in Simbach am Inn. Tochter Frieda besucht die Montessorischule in Rotthalmünster. Nachdem die beiden wissen, wie das Schulsystem funktioniert, war klar: Keine Regelschule. Sohn Anton ist drei Jahre und geht in die Krippe. Die Familie lebt in Rotthalmünster. Seit Anton auf der Welt ist, seit die Tatais sensibilisiert sind für die Ausnahmezustände im Leben und darum ganz klar sehen, dass es erfüllt gelebt werden muss, jetzt und nicht erst morgen, seitdem gesteht sich Philipp mehr und mehr zu, sich zu wandeln.

„Anton hat uns eines besseren belehrt,“ sagt der 38-Jährige in einem späteren Gespräch, als wir bei ihm daheim am Esszimmertisch sitzen, die Sonne kräftig scheint und die Katze sich auf einem freien Stuhl zusammenrollt. „Selbstverwirklichung ist wichtig. Durch Reflektieren und Zweifeln weiß ich, dass es noch mehr geben muss. Ich hab mir die Freiheit rausgenommen, das zu suchen. Die Gehirngespinste, mir was Eigenes aufzubauen, haben mich nicht mehr losgelassen.“

Philipp ist neugierig und aufgeschlossen genug, das Eigene zu finden. Geboren und aufgewachsen ist er in Eggenfelden mit zwei älteren Brüdern und einem jüngerem, der Papa war Arzt, die Mama hat die Familie geschmissen, „Hut ab davor“. Behütet waren Kindheit und Jugend, wie er selbst sagt. 2003 hat er sein Abi gemacht und dann in München ein Tontechnik-Studium begonnen. In Australien machte er seinen Bachelor, komprimierte das Studium auf zwei Jahre, lernte intensiv Englisch, sah nicht viel vom Land und fand es trotzdem schön. „Wenn ich was anfange, möchte ich es auch durchziehen,“ sagt Philipp, der im Studium eine musikalische Grundausbildung vermisste. Denn Tontechnik, schön und gut, aber die Musik, die kam eindeutig zu kurz. Er erzählt vom Auflegen im Juz, von seiner einstigen Hip-Hop-Band, den „Demograffics“. Und davon, dass er nach dem Studium wieder auf der Suche war.

Mit viel Idealismus begonnen…

In München machte er sich auf, eine Arbeit zu finden, landete als Praktikant bei Compost Records und in einem Synchronstudio, wo er als Aufpasser für Kinder abgestellt wurde. Nach vielen Bewerbungen und vielen Absagen, die ihn als „überqualifiziert“ auszeichneten, stellte Philipp seinen Lebensweg infrage. Nachdem er in der Ganztagsbetreuung in der Eggenfeldner Mittelschule gejobbt hatte, kam er zu dem Ergebnis, dass er ganz gut mit Kindern konnte. So folgte ein Gedanke auf den anderen und schließlich die Tat: ein Lehramtsstudium in Regensburg.

Zumindest die beste Entscheidung, was das Private betrifft: Gleich im ersten Semester lernten sich Philipp und Johanna kennen. „Ich bin in einer Vorlesung hinter ihr gesessen, wir sind ins Gespräch gekommen, haben uns näher kennengelernt und sind seit mittlerweile – oh leck! – 15 Jahre zusammen,“ fasst Philipp die Chronologie seiner Lebensliebe zusammen. Dazu lebten schon viele seiner Freunde in Regensburg und bis heute bezeichnet das Paar die Oberpfälzer Metropole als Traumstadt.

Am Ende des zweiten Staatsexamens war Johanna mit Frieda schwanger, die beiden zogen nach Rotthalmünster, Johannas Heimatort. Das Paar unterrichtete ringsherum, bis sie eben in Ortenburg und Simbach am Inn landeten. Und Philipp seine Schlüsse gezogen hatte. Mit viel Idealismus hatte er sein Lehrerleben begonnen, schnell aber gemerkt, dass die Ausbildung total an der Realität vorbei geht. Ob Uni oder Referendariat – vorbereitet auf den Berufsalltag hat ihn all das nicht.

Die eigenen Taten haben wenig Auswirkung

Philipp zieht die Augenbrauen hoch, atmet tief ein, schüttelt den Kopf, erzählt weiter: „Stell Dir vor – ein erziehungswissenschaftliches Studium, für das Du zehn Lektüren bekommst, nur Theorie. Was machst Du? Bulimielernen. Du bekommst weder das Lernen, noch das Lehren beigebracht.“ Soweit zum Studium. Und welche Erfahrungen enttäuschen ihn im Arbeitsalltag? Philipp zuckt mit den Schultern, er hat viel darüber nachgedacht. Die eigenen Taten haben wenig Auswirkungen. Durch Fachwissen und Intellekt geht gar nichts. Da sind Sozialkompetenzen gefragt. Man wüsste, wie guter Unterricht ginge, aber die Voraussetzungen sind oft nicht gegeben und werden nicht geschaffen. Was fehlt, ist Innovation und zielgerichtete Problemlösungen. In der freien Wirtschaft wäre das eine Bankrotterklärung.

Er trinkt seinen Kaffee aus und es ist schön zu sehen, wie er sich beim Sprechen nochmals selbst überdenkt, wie klar ihm selbst durch seine eigenen Worte wird, was er längst für sich herausgefunden hat. Philipp zählt seine Argumente auf, seine Gründe, warum er nicht länger weiter tragen kann und will, was ihn so tief frustriert. Und was ihn schließlich in der Konsequenz seinen sicheren Job, seinen Beamtenstatus, als nichtig dastehen lässt. „Die Durchlässigkeit des Schulsystems ist schön, ja. Dass die Kinder wechseln können, wie sie wollen. Gleichzeitig ist der selektive Gedanke ein schlimmes Problem. An der Mittelschule sehe ich das jeden Tag. Es wird noch immer nicht verstanden, dass das Gymnasium eben nicht das Nonplusultra ist. Und die Schnellschüsse im Bildungssystem sind häufig am Ziel vorbei. Die Probleme werden dabei nicht an der Wurzel gepackt.“ Er schiebt seine Tasse weg. „Ich möchte die Strukturen nicht mehr aufbrechen und reformieren. Weil ich’s eh nicht kann.“

Was er aber kann, ist seinen eigenen Plan zu verfolgen, seit er weiß, was wichtig für ihn ist. Johanna unterstützt ihn voll und ganz. Und auch mit den Kindern sind sie sich einig. Philipp lacht: „Dass Frida auf die Montessorischule geht, zeigt ja ganz deutlich, wie wenig wir mit der Regelschule konform gehen. In der Grundschule werden die Kinder selektiert, das muss nicht sein, weil es eine Alternative gibt. Frida ist so froh auf ihrer Schule, keine Noten, keine Hausaufgaben. Das ist einfach schön für den Familienfrieden – und natürlich kann sie trotzdem alles erreichen, was sie will. Gerade deshalb, weil sie so überhaupt rausfinden kann, was sie interessiert…“ Johanna selbst war auch auf der Montessorischule. Beide sprechen mit ihrem Umfeld oft darüber, warum sie eben „grade als Lehrer“ ihr Kind auf eine alternative Schule schicken.

Das Innerste nach Außen kehren

Ja, Philipps Suche nach Erfüllung dauert schon länger an, auch wenn er alle gesellschaftskonformen Ziele bereits erreicht hat: Frau, Kinder, Haus, sicherer Beruf. Philipp schüttelt den Kopf und beinahe auch den ganzen Körper: „Freilich wäre es einfacher, wenn ich den Gedanken gut finden könnte, die nächsten 30 Jahre so weiterzumachen. Das machen ja auch viele Lehrer. Und die kennen wir alle aus unserer eigenen Schulzeit.“ Sofort fallen mir selbst etliche Namen ein. Auswege gibt es immer, das wissen die beide.

Im Februar 2021 also hat sich Philipp dem Medium Film zugewandt, weil sich hier Komponenten verbinden, die er teils kennt und komplett schätzt: Ton, Bild, Kreativität. „Zum 40. Geburtstag meines Schwagers haben wir ein Video im Format der Lebenslinien, die beim BR laufen, gemacht. Das war ein großer Spaß und ich habe gemerkt, wie leicht mir das von der Hand geht und dass ich es gern vertiefen möchte,“ erzählt Philipp von den Anfängen. Also hat er begonnen, sich auszustatten: Kameras, Objektive, Mikrofone – und was es nicht alles gibt. Schnell hat er festgestellt: Nach oben hin gibt es keine Grenzen, weder was Preis noch Technik betrifft.

„Was mich interessiert, sind Dokus,“ erzählt Philipp weiter. „Also habe ich nach Versuchsobjekten gesucht.“ Er lacht herzlich, freut sich, dass er die Haspelhubers aus Rotthalmünster gefunden hat, die eine Solawi, eine Solidarische Landwirtschaft, betreiben. „Meine erste Portrait-Erfahrung. Eine Turnaround-Geschichte – die beiden haben auch mal was ganz anderes gemacht. Da war ein Problem und sie haben für sich eine Lösung gefunden. Die Kamera gibt die Möglichkeit, das Innerste nach außen zu kehren.“ Auch das ist es, was Philipp beim Filmemachen fasziniert. Die Lebensgeschichten anderer. Und auch das ist es, was mich selbst mit ihm verbindet. Genauso geht es mir. Durch das Dokumentieren der Lebenswege anderer wird mir mein eigener Weg deutlich. Ja, alle Geschichten unterscheiden sich voneinander und doch gibt es so viele Gemeinsamkeiten. Wir alle sind auf der Suche danach, was uns froh macht und worin wir Anerkennung finden. Wir alle haben Tiefpunkte zu überwinden und viele Gelegenheiten, Erkenntnisse zu gewinnen, die uns handeln lassen. Das zu sehen, ist tröstlich, ermutigend und erfüllend zugleich.

„Ich habe gerne die Kontrolle“

Philipp nickt, steht auf, holt Wasser und Sirup und dazu seine Projektbücher. Er blättert sie auf, alles in Englisch, alles klein geschrieben, dicht an dicht mit einer unverkennbaren Ordnung. „Englisch ist so eine herrliche, einfache Sprache,“ kommentiert Philipp und es wird verständlich, wie sehr ihm die Zeit in Australien in Fleisch und Blut übergegangen ist. „Die Pläne beruhigen mich. Ich habe gern die Kontrolle.“ Mit seinem Plan ging er auf den Hof, drehte zwei Tage lang. 90 Stunden Arbeit steckten schließlich in zwölf Minuten Film. „Ich hab noch nichts gewusst über Schnitt und Kameratechnik,“ entschuldigt Philipp die lange Zeit, die gewisslich völlig normal ist für einen Autodidakten.

Um dranzubleiben an seinem neuen Ding, schafft sich Philipp bis heute Verbindlichkeiten. Auf seinem YouTube-Kanal dokumentiert er seinen eigenen Fortschritt, seine bisherigen Erfahrungen – nebst seinen Ergebnissen. „Ich bin sehr ungeduldig, obwohl ich Zeit habe, mich in meinem eigenen Tempo zu entwickeln,“ weiß Philipp. „Ich will mehr schaffen, muss aber die Balance halten.“ Also steht er meist um fünf Uhr früh auf, um noch an seinen Filmen arbeiten zu können, bevor die Familie aufsteht und die Schule ruft. Job, Familie und Sport, genauer Tennis spielen und Laufen – das ist ihm wichtig. Mittlerweile hat er die Schulstunden reduziert, aktuell sind es 22 Stunden, Tendenz weniger. „Mir ist klar geworden, dass ich mein Leben nicht von heute auf morgen umkrempeln muss. Ich weiß, es gibt keine Sicherheit, auch wenn das die Verbeamtung vermittelt. Und ich kenne die andere Seite nicht, das macht schon auch Angst.“ Und trotzdem: Philipp arbeitet an seinem Plan.

„Anton hat uns gezeigt, was wichtig ist“

Warum er das tut, warum er seine neue Leidenschaft nicht aufschiebt, warum er der vermeintlichen Sicherheit die Stirn bietet – dafür gibt es Antworten. Die Todesfälle im Umfeld der Tatais haben sich gehäuft in der letzten Zeit, junge Leute, von heute auf morgen. „Man darf keine Zeit verplempern und sich nicht über Probleme aufregen, die keine sind. Sämtliche Kalendersprüche sind bekannt, werden aber nicht ernst genommen.“ Die wichtigste Antwort aber hat wohl Anton gegeben: Anton, drei Jahre alt, ein charmanter Blondschopf, der grinsend auf einem selbst konstruiertem Hocker stand und einen Teil der Weintrauben naschte und den anderen auf den Boden warf, als ich zu den Tatais kam. „Anton hat uns gezeigt, was wichtig ist. Zu zeigen, was in einem steckt,“ sagt Philipp. Genau das tut Anton nämlich. Er tut es mit seinen Möglichkeiten, in seinem Tempo. Anton hat einen seltenen Gendefekt, den nur 130 Menschen deutschlandweit haben. 18q nennt sich dieser Defekt, der viele Gesichter hat, wie Philipp erzählt.

Als Anton zur Welt kam, zeigten seine Zehen zu den Schienbeinen, die Ferse stand spitz nach vorn. Das kommt vor, meinten die Ärzte. Schnell wurde klar, dass das vielleicht vorkommen mag, dass er im Falle Anton aber einen ganz anderen Hintergrund hatte. „Das erste Jahr war hart,“ sagt Philipp und verschränkt die Arme vor der Brust. „Niemand kannte sich aus. Niemand wusste, was zu tun war. Wir haben alles selbst erarbeitet. Es gibt keine medizinischen Spezialisten. Wir Eltern sind Antons Spezialisten geworden.“ Da liegt viel in Philipps Stimme, Klarheit, keine Bitterkeit, aber ein tiefer Nachklang von alldem, was sich keiner vorstellen kann, was nur Philipp und Johanna wissen, weil es nur sie betrifft. „Antons Entwicklung läuft anders, langsamer. Früher dachte ich, dass nur andere ein behindertes Kind bekommen würden. Und dann hat es uns den Boden unter den Füßen weggezogen. Jetzt sind aber ganz viel Zuversicht und Gewissheit da, dass uns als Paar nichts umhauen kann. Wir wissen viel mehr und haben uns gut arrangiert. Anton hat eine Muskelschwäche, läuft nicht, spricht nicht, hat viele Therapien und Krankenhausaufenthalte hinter sich. Und er wächst in einer Gesellschaft auf, in der Inklusion eine Farce ist.“

„Unser Leben ist nicht vergleichbar“

Ärzt:innen, Physiotherapeut:innen, Ergotherapeut:innen, dazu Orthesen und Familie, Verwandte und Freunde, die Rückhalt geben, nur so geht das. „Verstehen kann einfach keiner, wie es uns geht. Unser Leben ist nicht vergleichbar,“ sagt Philipp und erzählt von diversen Sprüchen, die er und Johanna nicht mehr hören können und wollen. „Es ist eine riesen Kopfsache, anzunehmen und nach vorn zu schauen. Ja, es war und ist eine echte Kehrtwende, es wird nicht langweilig, aber es ist auch schön jetzt, wo das tiefe Loch überwunden ist: Wirt haben das Gefühl, dass wir alles schaffen können, da wir uns rausgekämpft haben. Wir nehmen es mit allem auf. Wir wissen jetzt, was wichtig und unwichtig ist und wir wissen, dass wir unsere Zeit nutzen müssen. Jetzt.“

Wieder zurück in Passau, zwei Meter unter der Erde, im einstigen Weinkeller, der jetzt ein kleines Musikstudio beherbergt. Lukas sitzt auf dem Sessel, Philipp ist bereit, nachdem er noch ein letztes Mal alles überprüft hat. Daumen hoch, Kamera läuft. Ich beginne zu fragen, auch eine neue Erfahrung für mich, da ich ansonsten eher Portrait-Gespräche führe und keine klaren Frage-Antwort-Spiele. Lukas erzählt, Philipp hat die Technik im Blick, konzentriert sich aber ebenso auf die Inhalte. Genau hört er heraus, was wichtig ist – und das ist im Falle von Lukas viel. Aus den angedachten sechs Minuten wird eine zwölf-minütige Doku werden, aber das weiß jetzt noch niemand. Pause, Philipp wechselt die Speicherkarte. Weiter geht’s und irgendwann ist das Gefühl rund, an diesem Tag alles im Kasten zu haben.

Noch einen weiteren Tag wird Philipp mit Lukas drehen. Gleich in der Früh kommt er zu ihm nach Passau, begleitet ihn vom Aufstehen bis zum Abend, erlebt einen Tag Straßenmusik, lernt Lukas‘ Schwester kennen, die gleich nebenan lebt und sich mit ihrem Bruder in Sachen Kunst wunderbar verbindet. Philipp hält die Reaktionen der Passanten fest, er fängt Lukas‘ Mimik und Spiel ein. Und am Ende verbindet er zuhause in Rotthalmünster alles miteinander und webt es zu einer feinfühligen Dokumentation. Farben, Bewegungen, das Gesagte und Gezeigte, alles fließt ineinander und bildet Lukas so ab, wie er ist. Emotionales und Informatives ergänzen sich. Und ein jeder fühlt sich bereichert: Lukas hat einen großartigen Film über sich. Philipp hat wieder viel gelernt. Beide haben sich Inspiration geschenkt durch die Begegnung, die nun von Dauer ist und auch alle anderen inspirieren kann, die Philipps Film schauen und seine neue Passion begleiten.

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