Christoph Maibaum: „Ich liebe den Glanz von Gold“

Alles beginnt mit einer kleinen Kupferschale, in der sich ein paar Stücke Gold befinden. Wir selbst befinden uns in Pfarrkirchen am Stadtplatz in der Goldschmiedewerkstatt des Juweliers Maibaum. Im Gebäudekomplex befand sich früher einmal der Pohl, damals nicht nur Brillenspezialist, nein, da gab es auch Haushaltswaren – und dazu Uhren und Schmuck. Nach den Veränderungen ist nun am Stadtplatz 19 seit 1991 der Juwelier Maibaum beheimatet. In seiner Werkstatt hat sich Christoph Maibaum eingerichtet – als Goldschmiedemeister. Die Familientradition hätte eigentlich das Uhrmacherhandwerk vorgesehen.

Christoph ist gut organisiert, alles liegt an seinem Platz, die vielen kleinen Werkzeuge mit ganz eigenen Namen, die nötig sind, um eben diese Goldteile in ein wunderschönes Schmuckstück zu verwandeln. Die Werkzeuge – und dazu viel Erfahrung, Geduld und gute Augen. „Uhrmacher ist ein Reparaturberuf, Goldschmied ist kreativer,“ beschreibt der 37-Jährige seine Entscheidung und fügt hinzu: „Zudem ist es möglich, von null auf hundert ein komplettes Schmuckstück zu fertigen.“ Genau abgewogen hat er die Goldteile, bevor er sie mit der Flamme erhitzt – über 800 Grad Celsius sind dazu notwendig. Hell gleißt die Flamme über der Schale, nach wenigen Sekunden schimmert eine glänzende Flüssigkeit darin, die Christoph mit zielgenauem Schwung in eine Form gießt. Heraus kommt ein kleiner Goldbarren.

„Wir arbeiten in einem Luxussegment“

Es ist seine Berufsehre, die ihn dazu anspornt, eigenen Schmuck zu entwerfen und zu realisieren, Kundenwünsche umzusetzen, vom Edelmetall bis zu den Edelsteinen, vom Ehering und Verlobungsring bis zum ersonnenen Anhänger, der ein Leben lang begleiten darf. Neben den klassischen Schmuckstücken aus Gold und Silber von bekannten Herstellern sowie einer großen Auswahl an Uhren, verkauft Christoph natürlich am liebsten seine handgefertigten Einzelstücke. „Die Branche ist immer dem Zeitgeist unterworfen und wir arbeiten in einem Luxussegment,“ ist sich Christoph bewusst. Das ist in Zeiten sämtlicher Krisen spürbar, trotzdem können sich die Maibaums auf einen treuen Kundenstamm verlassen. „Seitdem ich eigene Stücke schmiede, ist der Laden für viele noch interessanter geworden. Viele sehen Schmuck auch als Investition und Wertanlage. Enthalten ist der Materialwert und der Wert der Handwerkskunst,“ weiß der Fachmann.

Während der kleine Goldbarren kurze Zeit im Schwefelsäurebad verbringt, um sich von Verunreinigungen zu befreien, erzählt Christoph von seiner Ausbildung – seiner zweiten, da er zunächst Kaufmann lernte und im Verkauf des elterlichen Juweliergeschäfts arbeitete. Ihm fehlte aber das fachliche Kennst-Di-aus, weshalb er zwei Jahre lang in Pforzheim Goldschmied in Vollzeit lernte, „das ist in Deutschland die Schmuckstadt schlechthin.“ Dort wurden ihm die Grundkenntnisse des Berufs beigebracht, in Praxis und Theorie mit viel Mathe, Chemie und Physik. „Ich war in der Realschule zwar im mathematisch-technischem Zweig, hatte aber kein besonderes Faible dafür,“ fasst er zusammen. Nun, da die Theorie auch Sinn ergab, entwickelte er eine Leidenschaft dafür.

Gold – das am meisten recycelte Material

Heute helfen ihm neben der Erfahrung diverse Tabellen, mit seinem Arbeitsmaterial zurechtzukommen. Schmelzpunkte, Gewicht, Härtegrade, all das. Der Goldbarren ist nun befreit von Rückständen, da zeigt sich schon der einmalige Glanz, warm und schimmernd. Wie wird nun aus diesem Stück Gold der hübsche Anhänger, der Christoph vorschwebt? Christoph lächelt, nickt, schnappt sich den Mini-Barren und führt ihn durch eine Walze. Immer und immer wieder. Dazwischen erwärmt er den nun schon deutlich platter gewordenen Barren, „sonst würde das Material brüchig werden“. Unserer Zeit zuliebe verkürzt er diesen Vorgang und präsentiert ein fertig geplättetes, kreisrund ausgeschnittenes Stück Gold, das von weitem auch ein Zehncentstück sein könnte, ok, vielleicht auch ein Zwanzigcentstück.

Während Christoph das runde Stück nun sorgsam zuschleift, sitzt er an seinem Arbeitsplatz. Tief unten hockt er da, über den Knien ist das lederne Stück namens Brettfell gespannt, denn: Wo gehobelt wird, fallen Späne – in diesem Fall sehr wertvolle. Und sind die glitzernden Kleinigkeiten auch noch so winzig, in der Summe ergeben sie doch etwas, das von Wert ist. Von welch besonderem Wert, das beschreibt Christoph eindrucksvoll: „Gold ist das am meisten recycelte Material.“ So verwendet er für seine Arbeit, meistens recyceltes Material vom Kunden oder Händler. Auch das ist ein Aspekt, den er an seiner Arbeit liebt: die Nachhaltigkeit, die hier nicht nur eine leere Phrase ist, sondern eine Tatsache.

Es wird schwer sein, Christophs gesamtes Wissen über seinen Beruf wiederzugeben, so viel hat er dazu zu erzählen, so sehr geht seine Leidenschaft daraus hervor. In einer Tonne sammelt er all den „Abfall“, der bei seiner Arbeit anfällt: Schleifstäbe, Papier, alles, was mit den wertvollen Metallen in Berührung gekommen ist. Ebenso wie das Material, das sich im Brettfell ansammelt, schickt er die Abfälle ein, um es recyceln zu lassen.

Die Hände – das wichtigste Werkzeug

Woher genau nun sein Gold kommt, kann man schlecht sagen. Er weiß, dass ein Großteil recyceltes Gold ist, er erwähnt auch, dass Gold heute nach wie vor abgebaut wird, unter anderem in Australien, Kanada und Südamerika, und die Bedingungen nicht immer einwandfrei sind. „Auch bei Gold gibt es eine Art ‚Fair-Trade-Siegel‘, da ist es gesichert, dass die Arbeiter:innen gerecht entlohnt werden und in einem sicheren Umfeld arbeiten.“ Seine eigenen Eheringe hat er natürlich selbst geschmiedet, das Gold stammt aus einer Fair-Trade-Mine aus Kolumbien.

Christoph erinnert daran, dass ein Bruchteil der weltweiten Goldmengen für Schmuckstücke verwendet wird. Er hebt sein Smartphone hoch, ja, wir wissen es alle, darin sind sämtliche Edelmetalle und seltene Erden verbaut. Auch in der Industrie kommen Gold und Silber zum Einsatz. Ebenso verhält es sich mit Diamanten, über die wir später noch sprechen werden. Jetzt poliert Christoph den Rand des Anhängers mit einem winzigen Aufsatz glänzend, während die Oberflächen schön matt bleiben. Nun geht es daran, eine Öse anzubringen. Da liegt bereits ein angefertigtes Teil, das Christoph aber als zu groß befindet. Kleiner muss sie sein, um die Öse einzufädeln. Dass der Anhänger schön locker an der Kette baumelt.

Dafür hat Christoph einen Draht aus Gold gefertigt. Weil dieser aber noch zu dick ist für seine Vorstellung der idealen Öse, muss er dünner werden. Dafür hat der Goldschmied ein Zieheisen. Hinten steckt er den Draht hinein, vorne zieht er ihn, seinen Wünschen entsprechend dünner heraus. Diesen Draht wickelt er nun um einen Metallstift, gut drei Umdrehungen werden es, also später einmal drei Ösen. Mit einem Sägeblatt fast so dünn wie Zahnseide zerteilt er die Schlaufen und hat schließlich wie gedacht drei Ösen vor sich liegen. Auf seine Hände muss er gut aufpassen, klar, sie sind sein wichtigstes Werkzeug.

„Goldschmied ist eine Berufung“

Bevor sich nun die Öse mit dem Medaillon vereinigen wird, erzählt Christoph von seinem weiteren Werdegang. Nach Pforzheim zog es ihn nach München, wo er in der bekannten Goldschmiede Sévigné als Geselle begann und tagein, tagaus Schmuck fertigte. Er sagt mit einem Lachen: „Zwischen Produktion und der Verkauf liegen Welten. Im Verkauf war alles sauber, schick und glänzend. Und in der Werkstatt geht’s halt dreckig und laut zu. Man darf nicht vergessen – es ist ein metallverarbeitender Beruf, wenn auch feinteilig.“ Mit dem Radl fuhr er zur Werkstatt. Sechs Jahre lang hat er so in der Landeshauptstadt verbracht. „Das war eine glückliche Zeit,“ fasst Christoph zusammen. „Aber es war klar, dass ich irgendwann wieder nach Pfarrkirchen zurückkomme.“

Dies geschah schließlich im Jahr 2019, auch der Liebe wegen. Seine damalige Freundin wurde zu seiner Frau, das Paar liebt und lebt in Pfarrkirchen, Christoph spielt in seiner Freizeit Fußball bei den Sportfreunden Reichenberg. Doch halt, bevor es soweit war, machte Christoph noch die Meisterschule ein Jahr in Vollzeit. Neben Holzbildhauern und Steinmetzen drückte er die Schulbank, bildete sich nochmals praktisch und theoretisch weiter und bekennt: „Viele machen die Meisterschule natürlich wegen dem Titel, Goldschmied ist aber eine Berufung, das muss man gern machen, dazu braucht man ein Gefühl.“

Kaum war Christoph zuhause angekommen, veränderte Corona die Welt. Das bedeutete für den Juwelierladen lange Zeiten mit geschlossenen Türen. Da blieb Zeit, neue Schmuckstücke herzustellen. Über Social Media, das eine wichtige Plattform ist, präsentiert er diese. Wenn Christoph etwas macht, macht er es ganz und gar, halbe Sachen sind ihm fremd. So hat er sich in einer kleinen Nische eingerichtet, um seine Stücke zu fotografieren, mit Schieferplatten und Hölzern als Untergrund, mit einer professionellen Kamera auf Stativ. „Auf den Fotos sehe ich meinen Schmuck auch ganz anders. So vergrößert, fällt mir jede Unfeinheit, jeder Kratzer auf,“ bemerkt Christoph selbstkritisch. Das spornt ihn an, nochmal nachzuarbeiten, bis jedes Stück seiner ganzen Zufriedenheit entspricht.

„Ein Schmuckstück verlangt viel Planung“

Apropos, nun ist es Zeit, die kleine Goldöse anzubringen. Christoph befestigt sie zunächst mit einem kleinen Schweißpunkt, der jedoch nicht ausreichen würde, um die beiden Teile stabil aneinanderzuhalten. Darum wird jetzt noch gelötet, mit kleiner Flamme, nicht zu heiß, damit nichts verglüht. Schließlich sitzt die Öse fest und Christoph schleift mit einem ganz feinen Aufsatz die minimalen Spuren weg, die sich am Rand des Anhängers ausmachen lassen – vorausgesetzt, man hat Adleraugen. Diese hat der Goldschmied mit 37 Jahren noch ganz eindeutig. Bislang kommt er ohne Brille und Lupe aus, um selbst die kleinteiligsten Arbeitsschritte zu verrichten. Wobei er dann schon auch mal die Stirnlupe zu Hilfe nimmt.

„Ich mag an Gold, dass es so einen schönen Glanz hat,“ sagt Christoph und dreht den Anhänger, nun mit der Öse versehen, herum. Noch ist das Schmuckstück nicht fertig, es fehlen noch die Sterne, damit das Glänzen und Glitzern Perfektion erreicht. Kurzerhand nimmt er einen Filzmarker zur Hand und zeichnet die Punkte an, an denen er sich die Sterne vorstellen kann. Von den schwarzen Markierungen wird gleich nichts mehr erkennbar sein, zuvor aber muss Christoph einen Weg finden, dass er den Anhänger gut halten und gleichzeitig bearbeiten kann. Er nimmt ein Stück rotbräunliches Material, erwärmt es mit einer kleinen Spirituslampe und kittet das Medaillon darauf. Nun kann er es gut mit einer Zange oder den Fingern festhalten.

Mit einem winzigen Rundbohrer schafft er kleine Vertiefungen im Material. „Ein Schmuckstück verlangt viel Planung,“ sagt der Goldschmied, während er die Kuhle sorgfältig formt. „Darum musste ich vorher wissen, wie dick das Stück sein musste – ist es zu dünn, kann ich keine Edelsteine einarbeiten, ist es zu dick, wird es auch schnell unnötig teuer.“ Er steht jetzt auf, dreht sich herum, holt eine Schatulle hervor, in der hintereinander viele kleine Papierbriefchen eingeordnet sind. Es handelt sich um Steinbriefe. Das Papier ist so gefaltet, dass die kleinen oder größeren Diamanten nicht herausrutschen können, vorne drauf steht die Anzahl und Größe.

Goldschmiedemeister und Diamantengutachter

Christoph entscheidet sich für kleine Brillanten, die genau seiner Bohrergröße entsprechen, so kann er mehrere davon passgenau einarbeiten. Wie er das macht, ist eine echte Kunst, denn nein, natürlich benutzt er keinen Sekundenkleber, „das würde die Strahlkraft zerstören und auf Dauer nicht halten.“ Er setzt den ersten Stein in die Kuhle, drückt ihn an. „Jetzt sitzt er zwar, würde aber wieder rausfallen,“ weiß der Experte. Darum fängt er nun an, den Stein ins Material zu reiben. Immer wieder fährt er über das Gold in Richtung Brillant, bis eine kleiner Goldrand über den Stein ragt. Für das bloße Auge ist das nicht sichtbar, es sorgt jedoch dafür, dass der Stein nun ganz sicher gehalten wird.

Wunderschön glitzert der Brillant nun auf dem Gold, sechs weitere werden folgen. „Edelsteinfasser ist sogar ein eigener Beruf,“ sagt Christoph, der aber auch die gängigen Methoden kennt, Steine in Edelmetallen zu setzen, wie er soeben anschaulich bewiesen hat. Mit einem so genannten Stichel und feinsten Bewegungen sticht Christoph Sterne in die Oberfläche. Bei der Fertigstellung ist die Zuschauerin nicht mehr zugegen, Christoph schickt aber später ein Bild mit dem vollendeten Schmuckstück. Nun ist klar, wie viel Zeit und Können hinter einem Schmuckstück steckt.

Die Begeisterung des Goldschmieds ist ansteckend, als er nun die Werkstatt abschließt und vorausgeht, um im Laden sein Meisterstück zu zeigen. Der Blick fällt auf die Zertifikate an der Wand. In seinem Jahrgang wurde er als bester Meisterschüler ausgezeichnet, golden gerahmt ist der schriftliche Beweis. Daneben hängt eine weitere Auszeichnung, „Polished Diamond Grader“ ist da zu lesen. 2022 hat Christoph in Belgien den Gutachter für Diamanten gemacht. „Im Diamanteninstitut in Antwerpen war ich mit verschiedenen Leuten aus unterschiedlichen Nationen im Kurs,“ erzählt er. Jetzt ist er offiziell befähigt, die Qualität von Diamanten zu bestimmen.

„Mir wird nicht langweilig“

Viele Aspekte bestimmen über den Wert und über den weiteren Werdegang eines Steins. Die meisten werden in der Industrie eingesetzt, da spielt die Reinheit keine Rolle. Nur die wenigsten zieren Schmuckstücke, klassisch geschliffen werden sie so zu Brillanten. „Steine aus Krisengebieten bekommen heute kein Zertifikat mehr,“ weiß Christoph. Die Steine seines Händlers stammen aus einer guten Quelle, darauf vertraut er. Seine Eltern Margit und Klaus kommen dazu, schon sehr stolz schauen sie ihren Sohn an, als sie sich zum Familienfoto aufstellen.

Fast jeden Tag verbringt er Zeit in der Werkstatt, wenn er nicht im Laden steht, repariert Schmuckstücke, baut auf Wunsch welche um, wenn sie nicht mehr gefallen, fertigt neue Stücke nach den Vorstellungen seiner Kund:innen an oder welche, die seiner eigenen Fantasie entspringen, um seine Auslage im Schaufenster zu bestücken. Ach ja, Silberschmiedemeister ist er ja auch noch, aber heute ist die Nachfrage nach Silberbesteck oder Silberbechern eher gering. Christoph lacht: „Mir wird jedenfalls nicht langweilig. Auch in meiner freien Zeit befasse ich mich mit den Themen Schmuck, Uhren und Kunst.“

Ein Meisterstück in Art-Deco

Jetzt wird es aber Zeit, das Meisterstück zu zeigen. Christoph schließt den Tresor auf, entnimmt ihm eine Schatulle, die seinen Namen trägt, öffnet sie und zum Vorschein kommt ein Armband aus Weißgold, das seinesgleichen sucht. Zwei grüne Turmaline und ein großer Rubellit zieren das feingliedrige Schmuckstück, dazu unzählbare Brillanten, alles im Art-Deco-Stil, den Christoph sehr schätzt. Ob er es verkaufen würde? Christoph zögert. „Eigentlich ist es unverkäuflich, aber bei der richtigen Summe würde ich mich schweren Herzens davon trennen,“ sagt er mit einem Lächeln. Er schließt die Schatulle wieder mit ruhiger Hand, verstaut sie sicher im Tresor.

Draußen vor dem Laden mit der Marmorfassade stellt sich Christoph zum Portraitbild auf, gelassen und unkompliziert. Seine Ruhe kommt ihm bei der Arbeit zugute, die ihm innewohnende Geduld ebenso. Spürbar ist, wie schön er wieder angekommen ist im Rottal, wie sehr ihn seine kreative Berufung erfüllt – auch, weil er als Goldschmied die Tradition seiner Uhrmacherfamilie nicht bricht, sondern wunderbar ergänzt…


Und hier siehst Du einige wunderschöne Kreationen des Goldschmieds:

Das Rotter Gsichter Magazin
Das Rottaler Gsichter Magazin

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Hier gibt’s weitere Infos…

Maibaum

Christoph Maibaum

Telefon: 08561-2501
Anschrift: Stadtplatz 19
84347 Pfarrkirchen

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