Tobias Hanig und das Zwischengas: „Ich hätte da mal eine Idee“ (2)
„Zwischengas“ – ein Verein zur Förderung von Möglichkeiten. Diese Idee hatte Tobias Hanig gemeinsam mit Bogaloo-Betreiber Reinhard Wimmer. Aufgabe des Vereins: Die Ideen von jung(geblieben)en Leuten professionell und finanziell zu unterstützen, sie einfach mal machen lassen – mehr davon lest Ihr in Teil eins. Noch gibt es den Verein aber nicht. Warum das so ist, erzählt Tobias Hanig im zweiten Teil des Portrait-Interviews.
Jetzt bin ich aber gespannt. Warum ist das Projekt bis jetzt gescheitert?
Weil man uns nicht einordnen kann. Wir sind aus demselben Grund durchs Raster gefallen, den Zwischengas neu denken möchte. Wir haben super Feedback bekommen. Die Kreisentwicklung des Landkreises fand es großartig. Die Möglichkeit, Jugendliche an die Region zu binden, wurde gesehen. Dass man mit dem Gefühl weggehen kann, dass hier was möglich ist – um dann eventuell wiederzukommen. Wir wollten erreichen, dass die Kommunalpolitik langfristig neugieriger wird. Neugierde ist das Schlüsselthema überhaupt. Vernetztes Denken wäre auch recht wichtig. Mir ist bewusst, dass das ein hochgestecktes Ziel ist.
„Allein und ehrenamtlich – das geht halt nicht“
Die Idee war ja, dass Zwischengas ein Verein sein soll…
Ja, weil mit einem Verein viel möglich wär. Die Gemeindeordnung braucht einen Verein. Eine gemeinnützige Stiftung wäre freilich auch wunderbar – aber darauf, dass uns jemand 200.000 Euro gibt, können wir nicht warten. Alle fanden die Idee also gut. Bis es darum ging, dass von ihnen auch etwas gefordert wird. Es geht halt nicht, dass wir es allein und ehrenamtlich machen. Wir hatten das Ganze als LEADER-Projekt angedacht. Wir wären auch ziemlich sicher in die Leader-Förderung gekommen. Alle Kriterien hätten dem Kreisentwicklungskonzept entsprochen. Das LEADER-Konzept sagt aber, man bräuchte 40 Prozent Eigenmittel. Und woher sollen die kommen? Vom Wirtschaftsausschuss oder vom Kulturausschuss? Die Idee fällt bei beiden wieder durch. Ein weiteres Problem: Man müsste als Landkreis oder Stadt selbst Ressourcen investieren. Wir haben die Projektidee, wir werden auch im Vereinsvorstand sein. Bei der LEADER-Förderung kann ich aber als Antragsteller nicht das Projektmanagement übernehmen. Man kann sich also nicht selbst für die Projektumsetzung bezahlen. Ehrenamtlich ja – aber 20 Stunden in der Woche unentgeltlich arbeiten – das wäre schön, das geht eventuell in der Pension, aber man muss sich ja auch nicht unter Wert verkaufen. Darum hätte man jemand in der Verwaltung gebraucht, der die Antragstellung übernommen hätte. An finanziellen Mitteln hätten wir im Jahr nicht mehr gebraucht, als ein Kleinwagen kostet – auch, um eine Planstelle zu besetzen. Wir kamen also mit unserer Idee, die schon bis zum Kostenplan fertig war. Das ist aber immer ein Politikum und muss in den Kreistag. Und soweit ist es gar nicht gekommen.
Eure Idee kam also gar nicht in den Kreistag?
Nein, bei der Kreisentwicklung und dem Bürgermeister war Schluss. Und in den Stadtrat ist es auch nicht gekommen. Das ist schon so eine Sache – allein, bis man Termine bekommt, muss man sehr lange warten und obwohl man gemeinsam etwas machen möchte, ist man automatisch in der Rolle des Bittstellers. Dann haben wir überlegt, ob wir gezielt zu Politikern gehen sollen – aber das mag ich eigentlich nicht. Die Idee ist zu gut, um sie als Futter für Fraktionsgeplänkel zu verheizen.
Noch so eine Idee: der unendliche Biergarten
Hm. Verständlich. Frustrierend… Ich frag schnell mal was ganz anderes. Du würdest Dich gern als Ideengeber sehen – welche Ideen hast Du noch?
Zum Beispiel den unendlichen Biergarten in der Pfarrkirchner Allee – das ist selbsterklärend. Oder der Stadtplatz auf Zeit. Autos raus, Möbel rein. Dem Arnstorfer Bürgermeister hat diese Idee gut gefallen, ruck zuck ausprobiert – es kam super an. Und es hat für eine längst überfällige Diskussion über Qualität im öffentlichen Raum geführt und ist meines Wissens für dieses Jahr wieder geplant. Das ist die Art von Politik, die ich mag. Nachdenken, ausprobieren, nachjustieren und verbessern, oder verwerfen, wenns nix ist. In Pfarrkirchen geht das nicht. Vorschläge, etwas besser zu machen, impliziert bei manchen Entscheidungsträgern, dass es jetzt schlecht ist – und das gibt man halt nur ungern zu. Das ist aber gar nicht meine Absicht – das ist ganz subjektiv. Für einen 50-Jährigen ist es hier durchaus angenehm. Die Lebensqualität eines 50-Jährigen ist aber eine andere als für einen 20-Jährigen. Das sind ganz andere Maßstäbe – die aber zu wenig berücksichtigt werden. Die Jungen haben keine Lobby. Es gibt Seniorenbeiräte, aber keine Jugendbeiräte. Pfarrkirchen ist jetzt Hochschulstadt. Das ist schön – aber zuvor war Pfarrkirchen schon eine Schulstadt mit tausenden von Schülern. Aber da wäre nie jemand auf die Idee gekommen, eine Stadt für Schüler zu machen.
[Tobias bietet nochmal Kaffee an, Wasser auch. Beides ist willkommen – und eine kleine Pause auch. Aufstehen, Beine vertreten, den rauchenden Kopf ein wenig entlüften, das Kreuz durchdrücken. Tobias zuzuhören ist ein Leichtes, seinen Ideen zu folgen, auch. Vieles lässt er erneut ins Bewusstsein treten. Dass er damit aneckt und unbequem wirken kann, glaube ich gerne. Seine Haltung erinnert mich ein wenig an den Spruch, der zu Karl Sibelius‘ Zeiten an der Fensterscheibe am Theater an der Rott klebte: „Es ist der Stachel im Fleisch der Gemütlichkeit, damit die Zeit nicht stehen bleibt.“]
Was wird denn nun aus Zwischengas?
Ich mach das, weil ich nach wie vor von der Idee überzeugt bin. Ich warte einfach… Allerdings sind Ideen nur so lange gut, wie sie im Kopf frisch sind. Die Gesellschaft ist träge, wenn es darum geht, etwas zu verändern – und sei es zum Positiven. Einerseits ist das gut, weil es viel Ungutes abfedert. Andererseits macht es halt auch vieles langwierig. Da ist es gut, wenn alle an einem Strang ziehen, wenn alle es wollen. Sobald ein Drittel nicht dabei ist, kann man es bleiben lassen. Es geht um den Mut etwas auszuprobieren. Das, was wir fördern wollten – daran sind wir bislang gescheitert.
„Jedem Landkreis würde Zwischengas gut tun“
Hilft Dir diese Sicht, Dein eigenes Scheitern ein wenig wegstecken zu können?
Schon. Nur Gegenwind und Desinteresse machen ja auch keinen Spaß. Drum bringt es auch nichts, das übers Knie zu brechen. Ich möchte mit Ideen Leute begeistern – dafür sind sie da. Und es sollte ja kein Leuchtturmprojekt sein. Jedem Landkreis würde Zwischengas gut tun. Dafür müsste man sich aber etwas mit einer so genannten Jugendkultur auseinandersetzen. Das ist auch so eine Sache – in den meisten Ausschüssen sitzen Menschen, die davon leider recht wenig Ahnung haben.
Was machst Du sonst noch so?
Spannende Sachen. Mit der Stadt konzipiere ich gerade eine Vortragsreihe im Rahmen der Stadtentwicklung Pfarrkirchen mit dem Arbeitstitel „Reden über die Stadt auf dem Land“. Ideen haben ist das eine – damit anfangen, über was zu reden, das andere. Die Kultur, über was zu reden, ist verloren gegangen. Meistens wird gestritten, die Positionen werden abgesteckt. Dabei gerät die eigentliche Sache aber oft in den Hintergrund. In der Vortragsreihe geht es um die Querschnittsthemen, die eine Stadt betreffen, nicht nur ums Bauen. In der Stadtentwicklung ist das Bauen nur ein Teil des Ganzen. Durch die Benutzung einer Stadt steigt die Qualität – da geht es schon damit los, dass man darüber spricht, welche Auswirkungen das individuelle Konsumverhalten eigentlich für die Stadt hat. Amazon oder Buchladen, das bedeutet 30 Prozent der Buchpreises bleiben in der Stadt, oder eben auch nicht. Die Themen gehen bis in die Hirn- und Zukunftsforschung und auch ein wenig in die Schulpläne. Ob’s was wird? Schaun mer mal, ob sich die Stadt so etwas leisten will. Der Schuh drückt ja nicht so. Beim Aussitzen schon zweimal nicht.
„Es gibt keine Kostenstelle für Ideen“
Du verstehst Dich als Ideengeber?
Ja, das wäre ich gern. Aber es gibt keine Kostenstelle für Ideen. Ideen entwickeln – das wäre mein idealer Beruf. Aber dazu ist die Zeit noch nicht ganz reif. Noch gibt man ungern Geld für Ideen oder einen Ideenfindungsprozess aus. Daher arbeite ich gern mit meinem Netzwerk vom Verein Landluft. Wir schauen, dass die Leute damit anfangen, sich Gedanken zu machen, drüber reden, Lust auf die Themen Baukultur, Ortsentwicklung und Gestaltung kriegen. Und dass das Gefühl wächst: Ich kann an meinem Ort, in meinem Dorf mitgestalten. Ein gutes Beispiel dafür ist das Bänkle Hock – jeder stellt eine Bank vor sein Haus und fertig ist das Dorffest. Oder ein Brotbackofen mitten im Dorf – ein idealer Ort zum Zusammenkommen. Kleine Sachen, die aber viel Spaß machen. Events find ich übrigens etwas belanglos. Die sind durchgeplant und überhaupt nicht mehr spontan. Zum Beispiel eine Bildungsmesse. Da wird eine Halle gemietet, ein paar Aussteller gesucht und da werden die Jugendlichen dann hingekarrt. Ein halber Tag im Bierzelt und die Kids sollen wissen, was sie die nächsten 50 Jahre so arbeiten sollen. Und da gibt’s viele andere traurige Beispiele. Manche Events schaut man sich von anderen ab und meint dann, besonders innovativ zu sein. Man kopiert, anstatt dass man selbst Ideen entwickelt. Wir sind ja Hochschulstadt – da wär doch eine Regatta auf dem Stadtweiher eine Idee. Mit den Tretbooten vom Stausee.
Da dreht’s die ganzen Fische durch…
Klar – aber man kann ja trotzdem drüber nachdenken. Naja, und irgendwann werde ich dann eh Schnapsbrenner, das soll ja das Hirn etwas entspannen. Und jetzt hab ich mit einem Imkerkurs begonnen – gemeinsam mit meinen Kindern. Das wollte ich schon immer, ein Hobby gemeinsam mit den Kindern.
Eine logische Sache mit Eurer Streuobstwiese.
Schon. Wobei man ja nicht Hobby sagen darf – es ist eine Aufgabe, weil man ja Verantwortung für den Bien hat. Bien nennt man das Bienenvolk. Dahinter steckt eine unglaubliche Logik. Das fasziniert mich. Ich steh auf Logik, kombiniert mit Unvorhergesehenem. Im übertragenen Sinn verstehen wir uns im Zwischengas-Projekt auch als Imker. Ein super Job. Sich drum kümmern, daß die Rahmenbedingungen passen, hin und wieder nachhelfen, schaun, dass es allen gut geht. Keine Schilder aufstellen, wo die schönsten Blüten zu finden sind. Eine Bienenweide anlegen, ja, das geht gut.
„Bäume pflanzen ist eine nette Sache“
[Tobias Hanig lächelt beim Reden, er redet gern, er redet begeistert. Er redet so, dass das Zuhören leicht fällt. Wie war das nochmal: Zwei Ohren, einen Mund – doppelt so viel Zuhören wie Reden? Eine verloren gegangene Kultur? Ich denke nach. Es geht um das Miteinander und um das Wagnis, ein neues Miteinander zu denken. Ich denke über meinen eigenen Weg aus dem Rottal hinaus und wieder hinein nach und höre dann doch lieber wieder zu.]
Wann bist Du eigentlich selbst weg vom Rottal?
Gleich nach dem Abi, mit 19. Erst hab ich in München Maschinenbau studiert, weil mich die Technik interessiert hat. Das Studium hat mir überhaupt nicht gefallen. Dann bin ich zur Architektur gekommen, wie ich finde, eines der schönsten Studien, weil hier Soziologie auf Physik trifft. In München hab ich das Vordiplom gemacht, bin dann über Erasmus nach Graz. Geplant waren nur zwei Semester – daraus sind 16 Jahre Österreich geworden. Zum Schluss war ich in Wien, Ottakring. Mein Bruder ist da immer noch – und wir besuchen ihn immer gern. Für uns stand irgendwann die Entscheidung an – zurück oder nicht? 2011 sind wir wieder im Rottal gelandet. Ich bin der Einzige von meinen Geschwistern, der hier ist. Der eine Bruder ist in Wien, der andere in Hamburg. Jeder von uns ist in der Kreativbranche zuhause. Das ist lustig, weil wir aus einer Beamtenfamilie sind. Wir wollen jedenfalls da bleiben. Haben Bäume gepflanzt und ein Haus gebaut. Bäume pflanzen ist eine nette Sache. Klingt sehr nach Brauchtum. Ein Kind ein Baum und so. Schöner ist’s aber, den Baum zusammen mit seinem Kind zu pflanzen, da haben alle ein schönes gemeinsames Erlebnis. Das Problem mit dem Brauchtum ist aber, daß man ihn leider nicht als interessanten Fundus sieht, sondern zu oft auf Tradition und Regelwerk reduziert. Da wird’s dann schwer mit den eigenen Fußabdrücken.
„Zu viele Kompromisse führen zur Beliebigkeit“
Ist das nicht eine tieferliegende Sehnsucht nach Sicherheit, wenn man sich an „altem Brauchtum“ orientiert?
Ich weiß nicht – ich finde, manche jungen Leute in ihren Ansichten teilweise reaktionärer als ihre Eltern. In meiner Jugend war es unvorstellbar, mit der Lederhose aufs Volksfest zu gehen und sich freiwillig einen Protagonisten des Musikantenstadels anzuhören. Aber vielleicht bin ich da schon zu alt und verstehs einfach nicht. Meine Eltern hatten mit Hip-Hop auch etwas Probleme, obwohl wir vier Beatles-Alben zu Hause hatten. Aber ich find da gibt es einen wichtigen Qualitätsunterschied zwischen Eric B. und Patrick L. Drum ist Zwischengas wichtig. Mir ist klar, dass wir damit nicht alle ansprechen können. Aber fünf Prozent wären schon genug. Man darf nie den Anspruch haben, etwas machen zu wollen, das für alle passt. Zu viele Kompromisse führen zwangsläufig zur Beliebigkeit. Was ich noch gern machen würde, ist Mediator. Das neutrale Zuhören find ich interessant. Es wäre schön, wenn die Leute wieder normaler miteinander kommunizieren könnten. Gerade in der Politik.
Was hat sich denn in Deiner langjährigen Abwesenheit verändert im Rottal?
Alles. Früher hatte ich mit 18-jährigen Leuten zu tun – heute sind die so alt wie ich und noch älter. Das ist eine andere Welt. Jetzt hat man das Gefühl, früher war es besser – aber das hat die Vergangenheit so an sich. Früher hatte man mehr Freiraum. So eng sich auch das Korsett angefühlt hat, so viel Platz hatte man vergleichsweise. Jetzt find ich es langweiliger als früher. Die jetzige Jugend tut mir ein wenig leid, denen müssen die Füße einschlafen. Früher gab es noch sowas wie Jugendkultur. In unserer Zeit war das im Jugendhaus in Pfarrkirchen echt wichtig. Punks, Mods, Skins. Klar wurde auch getrunken – aber es gab mehr soziale Kontrolle. Heute spielt Jugendkultur gar keine Rolle mehr. Vereinzelt schon – aber heute machen hauptsächlich 40-Jährige Jugendkultur. Rollerfahrer, Vinyl, … Seltsam oder? Heute interessiere ich mich für Politik, das war früher nicht so. Die Kommunalpolitik hat sich hier aber wenig verändert. Wie am Ponyhof. Wer hat wem welchen Gewerbetreibenden ausgespannt, wer hat ein Theater, wer eine Hochschule. Alle sitzen im gleichen Boot. Der Landkreis wird schrumpfen, die Städte bei uns wollen wachsen. Da braucht’s nur ein wenig Mengenlehre, um zu verstehen, dass das auf Kosten der Dörfer geht. Der zehnte Supermarkt in Pfarrkirchen macht dem Dorfladen in fünf Kilometern Entfernung das Leben schwer. Mit der Schaufel in der Hand feiert man dann in der Presse das Wirtschaftswachstum. Aber so ist das halt.
„Das Bogaloo hat mich immer begleitet“
Was schätzt Du denn am Rottal?
Am Rottal viel – am Landkreis eher wenig. Die Region Rottal-Inn gibt es nicht. Was ich überhaupt nicht schätze ist, dass man die Gebietsreform noch immer nicht überwunden hat. Damals war ich ein Kleinkind. Aber es ist immer noch in den Köpfen drin und wird immer wieder aufgewärmt. Warum muss man jetzt ein Kennzeichen fahren, das es mal vor x Jahren gab? Es ist lächerlich, mit welchen Mitteln man versucht, Identität und Selbstwertgefühl zu stärken. Ein Stück Blech am Auto! Zurück zum Rottal. Klar gibt es die bekannten Klischees: Sturschädel, leben und leben lassen… Aber das gibt’s im Bayerischen Wald genauso. Das Sturschädelsein ist ein bayerisches Merkmal. Wie war die Frage nochmal? Ich schätze das Land. Es hat unglaubliches Potential, weil mehr Platz ist. In der Stadt hab ich Dichte und Mikrokosmen – auch super. In der Stadt findet man die, die gleich ticken, etwas leichter. Auf dem Land ist das schwieriger. Ich hab meine Netzwerke in Wien und Graz – und das ist mir wichtig. Distanz spielt nicht mehr die Rolle wie früher. Man muss es sich aber auch leisten können, auf dem Land zu leben und das geht mit dem, was ich beruflich mache, eben nur, wenn man die Zeit in der Stadt nutzen konnte, sich dieses Netzwerk aufzubauen. Wenn ich Luft- und Raumfahrttechniker geworden wäre, hätte ich hier Probleme. Da sind die kreativen Berufe halt so wunderbar flexibel. Auf dem Land gibt es mehr Möglichkeiten, als man vielleicht denkt, weil viele Ideen noch nicht besetzt sind. Ach, und ansonsten schätz ich halt das Bogaloo, weil es mich immer begleitet hat.
So viele gute Ideen! Wir wollen schon länger ein Straßenfest durchführen – aber das Bänkle-Hock gefällt mir viel besser!
Hallo Helga.
Macht das, beides ist gut. Wenn du Tipps brauchst, jederzeit gerne. Einfach ein mail an: geht.schon@zwischengas.net